+++ Aufzeichnung aus dem vorgschobenen Brückenkopf im Sepannu-Dschungel
+++ Stufe Rigor Mortis
+++ Von Voxrelais des ORDO TEUTON (Vorposten)
+++ Ex Manum Gero von Hassknecht

+++ Locus Primaris Charon Subsektor
+++ Locus Secundus Usumgal III
+++ Locus Tertius Gebiet 405

Die Kämpfe des 4. Zyklus waren erwartungsgemäß schwer und verlustreich geworden. Alle Angriffe des OT blieben mit hohen Verlusten liegen. Die verbissen verteidigte Gaburu-Nekropole war an den Feind gefallen. Zu allem Übel waren damit Teile des OT vor der Surcatta-Makropole von der Hauptstreitkraft des Ordens abgeschnitten worden. Der Erzapostat Schepke hatte in allen Schlachten gesiegt. Doch der Renegat versank immer tiefer in Häresie und Ketzerei. So war es dem Apostaten durch dunkle Magie und Hexerei gelungen mehr Abhumane ins Feld zu schicken, als es die klaren Regeln des Astra-Militarum eigentlich erlaubten. Ganze sieben Schlachten hatte der Apostat so schlagen und durch schamlose Anbetung des Chaos auch gewinnen können. Doch der Renegat wurde schwächer und schwächer.

Mit großer Genugtuung erhielt Gero von Hassknecht Meldung von den Angriffsoperationen der Brüder der FEUERSCHLANGEN. Die Ketzerei des Schepke war also nicht unbemerkt geblieben. Der Apostat wurde noch mehr bluten. Es galt die schwungvoll anlaufenden Angriffe mit den geschickten Truppen der Brüder unter der Führung von Boromir zu koordinieren, bis auch der letzte Apostatenkencht von der Oberfläche Usumgals getilgt war. Schon jetzt würde der Apostat 5 Schlachten führen und gewinnen müssen. Zudem griffen die Tau die Stellungen der Apostaten an. Ob die Brüder der DARK ANGELS sich anschließen würden?

Gero ballte seine Keramitfaust. Schepke Ausbluten. Gott will es.

"Hiermit rufe ich den "Lübars-Kreuzzug" aus! Mögen sich alle Brüder dem Heiligen Kreuzzug der FEUERSCHLANGEN und des OT anschließen!"

07.05.2018 SZ "Angriff" von Gebiet 405 nach Gebiet 305 (-1 AP)
07.05.2018 SZ "Angriff" von Gebiet 506 nach Gebiet 406 (-1 AP)

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+++ Aufzeichnung aus dem vorgschobenen Brückenkopf im Sepannu-Dschungel
+++ Stufe Rigor Mortis
+++ Von Voxrelais des ORDO TEUTON (Vorposten)
+++ Ex Manum Gero von Hassknecht

+++ Locus Primaris Charon Subsektor
+++ Locus Secundus Usumgal III
+++ Locus Tertius Gebiet 405

Der Heilige Gottimperator hatte das Opfer des OT angenommen. Die Angriffe des Ordens waren unter schwersten Verlusten abgewiesen worden. Weder der Tempel, noch der Stollen konnten befreit werden. Aber der Imperator sorgt. Zwar waren die Horden des Erzapostaten wieder siegreich auf dem Schlachtfeld geblieben, aber die Schlinge zog sich immer enger um den Hals des Verräters. Er blutete aus. Dunkle Rituale und und abnorme Kulte hatten es ihm ermöglicht Truppen in ausreichender Zahl zusammenzukratzen, dum sich nochmals in den folgenden Zyklus zu retten. Bitter war allerdings, dass der von den Brüdern der FEUERSCHLANGEN zugesagte Entlastungsangriff auf die Gaburu-Nekropole ausgeblieben war. Diese hätte das Schicksal des Renegaten schon jetzt besiegeln können. Die Kämpfe hatten einen hohen Preis vom OT gefordert. Es galt die Kräfte zu sammeln. Gero befahl daher für den anbrechenden Zyklus allgmeine Gebetsruhe. Im Gebet zum Gottimperator sammlete der OT kraft für den bevorstehenden Endkampf.


08.06.2018 "Neuordnung"

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Adeptus Expeditio

Angriff 19.08.2018 von 706 auf 606

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Adeptus Expeditio

Ich spiele "Neuordnung"!

MrZ
ZUS
HMdOT

Zug in Ordnung.
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Adeptus Expeditio

Du hast im 7. Zyklus keinen Taktischen Zug angelegt.
Du erhältst 200 Truppenstärkepunkte abgezogen.

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Adeptus Expeditio

+++ Aufzeichnung aus dem Orbit von Usumgal III
+++ Stufe Rigor Mortis
+++ Von Brücke der "Zorn Gottes"
+++ Ex Manum Gero von Hassknecht

+++ Locus Primaris Charon Subsektor
+++ Locus Secundus Usumgal III
+++ Locus Tertius Orbit

Die Kämpfe an der Südfront waren katastrophal für den Orden verlaufen. Der OT hatte alles auf einen umfassenden Angriff auf die Stellungen des Erzapostaten gesetzt und auf flankierende Operationen der Brüder der "Feuerschlangen" gehofft. Allein auf sich gestellt zeigte sich rasch, dass der OT den blindwütig tobenden Horden des Schepke nichts entgegenzusetzen hatte. Alle Angriffe der Astaretes waren zusammengebrochen und blieben unter schwersten Verlusten liegen. Die geschwächten Kräfte des OT waren nicht im Stande auch nur einen der Gegenangriffe des 6. Lübars abzuwehren. Die Strategie des "Opfergangs" des OT war spektakulär gescheitert. Zwar hatte Schepke fast alle Punkte verloren, aber der Plan des OT war nicht aufgegangen. Der geschickt agierende Erzapostat hatte sich nicht nur als überlegender Taktiker auf dem Schlachtfeld erwiesen, schlimmer noch - er hatte die obskuren Regeln des Zusammenspiels der Flüche und Segen der Tempel und Nekropolen auf Usumgal III durchschaut und für sich zu einer unbezwingbaren Maschine für Nachschub genutzt. Ebenso konsequent machte sich aber die unerwarteten Folgen einer tektonischen Regelverschiebung zu Nutze, die ihm ermöglichten auch weit unterhalb der üblichen Sollstärke von einer Schlacht zur nächsten zu eilen ohne ausscheiden zu müssen. Im Ergebnis gelang es dem Schepke fast zehn Schlachten gleichzeitig zu führen, obwohl er nur kaum für eine Schlacht erforderliche Mindestpunktzahl aufbringen konnte. Er kämpfte quasi mit virtuellen Truppen. Das frühe Ausscheiden der Space Wolves und die Flucht der Astartes der Feuerschlangen unter Bruder Boromir machten die Position des OT unhaltbar und den Sieg des Chaos auf Usumgall III unaufhaltsam. Die Entscheidungsschlacht des Schepke stand nach dem Eintritt der Endzeit kurz bevor.

All das konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der OT im Felde durch den Erzapostaten vollständig geschlagen worden war. Trotz der passabel aussehenden amtlichen Zahlen des Adeptus Ministorum und Adeptus Informaticus sprach der Blutzoll auf dem Schlachtfeld eine völlig andere Sprache. Lediglich ein statistischer Trick, das aufgeregte Geraschel von Dataslates ignoranter Verwaltungsadepten und der pedantische Verweis auf verspätete Abgabefristen verhinderte, dass das ganze Ausmaß der tatsächlichen Verluste des OT bekannt wurde. Nur die Rettung der Gensaat der gefallenen Brüder des OT tröstete über die schmerzlichen Verluste hinweg. Zuvilen Brüdern war nur die Mos Teutonicus geblieben.

Vor diesem Hintergrund hatte der OT über mehrere Zyklen Neuordnung befohlen und gehofft seine Kräfte dadurch für einen finalen Angriff auf den Erzapostaten sammeln zu können. Aber die Entwicklungen im Sektor machten diese Planungen ebenfalls obsolet. Der OT war gezwungen alle seine logistischen Ressourcen auf die unerwartet notwendig gewordene Verlegung seines Ordenssitzes zu konzentrieren. Für einen Verbleib im Usumgal-System gab es keine echte Option mehr. Der Hochmeister Gero von Hassknecht war daher gezwungen die Flottenverbände des OT zurück in Sänger-System zu verlegen, um dort mit dem eilig einberufenen Ordensrat unter Abwägung übergeordneter Herausforderungen über den weiteren Weg des OT zu entscheiden. Zu viele Brüder hatten geltend gemacht, dass sie der Regeln der 8. Edition gänzlich überdrüssig waren. Das Verschwinden und die Blockade rituell unabdingbarer Ausrüstungsteile waren für die Brüder eine echte Glaubensprüfung geworden. Ausrüstung wurde immer generischer, Modelle immer weniger anpassungsfähig. Das Auftreten der aggressiv von Guilliam propagierten Primaris-Astarets verbesserte die Stimmungslage der Brüder des OT nicht. Grundlegende Entscheidungen standen bevor.

17.10.2018 SZ "Strategischer Rückzug" (Alle AP)