112.915.M41

+++ Segmentum Ultima
+++ Sektorbereich Segmentum Ultima Exterior
+++ Charon-Subsektor

# Locis Primaris: [Vishaka-System]
# Locis Secundis: [Vishaka III]
# Locis Tertius: [Mond "Agni"]

+++ Tempus Eventum: 1. Zyklus

KIIRO PHALANX gegen ORDO TEUTON

2. Schlacht um Mond "Agni"

Spieltermin: 14.05.2015 ab 14:00 Uhr
Spielort: Beckersystem
Punktzahl: 1.300

Mission: [Planetstrike]


Auf der Oberfläche des Mondes tobt noch ein unbarmherziger Kampf um die Herrschaft über den kleinen Planetoiden. Wer wird die Oberhand behalten? Die Astartes des ORDO TEUTON oder die ewig hungrigen Xenos des SCHWARM ZIZ? Die Tyraniden hattem ihre Bioschiffe unerwartet in den Rücken der bereits im Orbit stehenden Landungsflotte des OT geworfen und den Angriff auf den schon von den Astartes besetzten Mond begonnen, als sich plötzlich massige Xenos-Schiffe uralter Bauart im Orbit des Modes materialisierten: Die Landungsflotte der KIIRO PHALANX !

Mit dem Eingreifen der dunklen Necrons hatte niemand gerechnet...

Eines war schon jetzt klar: Keine Schlüsselposition ist bisher so umkämpft wie der Mond Agni! Sollte das Ehoot-System zum Nebenschauplatz werden? Bei den ASTRAL CLAWS und der VERGELTERKOMPANIE GAMMA sah man das anders...

Die Orks des BONGZAKK-WAAAGH! verhielten sich weiterhin ruhig. Wurde die Lage zu kompliziert für die kleinen Xeno-Hirne der Grünhäute oder gab es einen großen Plan?

Eure

Adeptus Expeditio

+++ Aufzeichnung aus dem vorgeschobenen OT Gefechtsstand
+++ Stufe Rigor Mortis
+++ Ad Landungsverband "Agni"
+++ Ex Manum Stab GvH

+++ Locus Primaris Charon Subsektor
+++ Locus Secundus Vishaka-System; Orbit Mond "Agni"
+++ Locus Tertius Oberfläche Vishaka III Mond "Agni"

(Starke Gefechtsgeräusche im Hintergrund)

(Klicken des Intercom Ansgar von Thorn)

"Die Orbitalüberwachung meldet massive Signaturen eines unbekannten Flottenverbandes. Erste Frequenzsichtungen ergeben, dass es sich um Necron-Schiffe handelt....erhalte soben Meldung: Landungsflotte der KIIRO PHALANX"

(Interkom Gero von Hassknecht)

"Brüder! Der Imperator segnet uns! Der Gruft-Xeno hat seine Lektionen im Becker-System noch nicht verschmerzt. Auch hier folgt der Hund stets dem Herrn. Der Overlord sieht sich wohl gestärkt duch das neue Codex-Protokoll für seine Truppen...."

(Lacht)

"Ich befehle Verlegung des Sonderverbandes "Schabenbrecher" in die Kampfzone. Wir wollen doch sicherstellen Brüder, dass der OT nach der Vernichtung der Schabenbrut seinem alten und so treuen Bekannten einen würdigen Empfang bereiten kann!"

(Zustimmung über das Stabsinterkom)

"Denkt daran Brüder: Es besser für den Imperator zu sterben, als ohne ihn zu leben! Und: Viel Feind. Viel Ehr! Für den Gottimperator!"

(Antwort über das Stabsinterkom)

"Gott will es!"

(Datentransfer an Flotte)

+++ Notatio Terminatus

Nun, erst müssen wir doch noch mal schauen, wer Dein Gegner wird.
Nicht auszuschließen, dass der Schwarm den OT frisst.
Dann fiele das Konzept und die Punktzahl gg.f ganz anders aus.

Wir dürfen gespannt sein!
Der Rest ist Rollenspiel.

Aber am 01.05. oder 03.05 wissen wir mehr!

MrZ
ZUS
HMdOT

Xeno!

Nach der 1. Schlacht um Agni werden nun doch die Necrons und der OT die Klingen kreuzen.
Die Frage ist: Wann?

Es wird knapp vor dem 11.05.2015.
Ich könnte

den Samstag, den 09.05.2015 bei uns,
den Freitag, den 08.05.2015 ab 20:00 Uhr bei uns,
oder ein (Nachhol-)Spiel in der dann folgenden Woche,

anbieten.

Wie sieht es beim Gruftherrscher aus?

MrZ
ZUS
HMdOT

+++ Aufzeichnung aus dem vorgeschobenen OT Gefechtsstand
+++ Stufe Rigor Mortis
+++ Ad Landungsverband "Agni"
+++ Ex Manum Stab GvH

+++ Locus Primaris Charon Subsektor
+++ Locus Secundus Vishaka-System; Orbit Mond "Agni"
+++ Locus Tertius Oberfläche Vishaka III Mond "Agni"

(Schwere Gefechtsgeräusche und Befehle im Hintergrund)

(Klicken des Intercom Ansgar von Thorn)

"Empfangen eilige Xeno-Befehle. Orbitalüberwachung meldet Verschwinden der Flottensignaturen der Necorns. Feind-Frequenzsichtung meldet Rückzug der Xenoeinheiten aus dem Gefechtsabschnitt. Xeno-Feldherr und verbleibende identifizierte Feindreserven werden offenbar in den Orbit abgezogen.... . Feindlagebeurteilung: Feind tritt den Rückzug an"

(Interkom Gero von Hassknecht)

"Der Imperator hat uns gesegnet! Der Feind räumt zu Beginn des 3. Zuges das Schlachtfeld und befindet sich im vollen Rückzug.

(Lacht abschätzig)

"Alles Ungläubige!"

(Interkom Gero von Hassknecht)

Lagemeldung! Verluste?"

(Klicken des Intercom Ansgar von Thorn)

"Keine Eigenverluste. Kommenden melden aus der HKL Feindverluste von 915 Punkten. Alle 6 Missionsziele gesichert."

(Interkom Gero von Hassknecht)

"Beim Gottimperator! Ein vollkommener Sieg. Wir haben den Mond gegen zwei übermächtige Xeno-Angriffe verteidigt!"

(Antwort über das Stabsinterkom)

"Gott will es!"

(Datentransfer an Flotte)

+++ Notatio Terminatus

SIEGER

ORDO TEUTON (ZUS)

erhält

Kampagnenpunkte

+2 am 14.05.2015 "2. Schlacht um Mond "Agni" (Sieg unter Einsatz des eigenen Feldherrn)

Gezogene Ereigniskarten

Kataklysmus (EK Nr. 127 "Magnetsturm" am 14.05.2015)

Alle Raumkörper und alle Schlüsselpositionen eines beliebigen Systems betroffen. Dauer 1W3 Zyklen. Strategischer Zug „Befestigen“ für alle Teilnehmer unmöglich. In Taktischen Zügen für alle Teilnehmer Reserven -1 und Abweichungswürfel +1W6 (kumulativ).

Truppenstärke

8.250

Gutschriften

+ 500 am 14.05.2015 "2. Schlacht um Mond "Agni"

Punktabzüge

0 am 14.05.2015 "2. Schlacht um Mond "Agni""

Armeeliste des ORDO TEUTON in der 2. Schlacht um Mond "Agni":

Armeeliste der KIIRO PHALANX in der 2. Schlacht um Mond "Agni":

VERLIERER

KIIRO PHALANX (Lt.Col.Rayback)

erhält

Kampagnenpunkte

Keine

Gezogene Ereigniskarten

Keine

Truppenstärke

6.333

Gutschriften

0

Punktabzüge

- 915 am 14.05.2015 "2. Schlacht um Mond "Agni""

Zehntausend Jahre Treue und Pflichterfüllung impoldierten.

Im gleissenden Licht des atmosphärelosen Mondes rasten die Gaus-Partikel unnatürlich schnell.
Die Einschläge prasselten lautlos auf den Rumpf des Achilles.
Erst knickte die ferromantische Ceramithülle wie eine Plastekflasche knitternd ein, deren Inhalt in ein Vakuum gesogen wird. Dann entfernten sich schweigend ruckartig tausende Fragemente des massigen Panzers vom Körper des Relikts, dass alle Kämpfe seit dem Großen Kreuzug um M30 ruhmreich überstanden hatte und tausende von Jahren Gegenstand ehrfürchtiger Verehrung und Anbetung gewesen war.

Das Kreuzfeuer der Gausblaster aus zwei schockenden Geisterbarken der Necrons hatte nur Sekundenbruchteile gebraucht. Mehr war nicht nötig. 60 Gausblasterschüsse verkündeten die Ankunft des neuen Protokolls der Gruftherrscher, auch "Edition 7" genannt, im Subsektor.

Der geborstene Troso des Landraider Achilles stand in gespenstischer Stille reglos im Staub des Modes "Agni". Um ihn herum tanzten die in die Schwerelosigkeit der niedrigen Gravitation herausgeschleuderten Bruchstücke des einzigartigen und überaus seltenen Panzers in sich nur langsam verschiebenden Postionen. Teile des massiven Motorblocks drehten sich um sich selbst. Blinkende und funkelnde Fragmente glitzerten schweigend vor der endlosen Schwärze des sich über dem Sterben des heiligen Reliktes wölbenden Kosmos.

Mit erbarmungsloser Gleichförmlichkeit wandten die Necrons dem wie gelähmt wirkenden Rest der wenigen Astartes zu.

Die sich sofort anschließenden Angriffe der Stormtalons und das konzentrierte Feuer aller panzerbrechenden Waffen und Salvenkanonen des Ordens auf die beiden Geisterbarken blieb so gut wie wirkungslos. Nur eine Barke desintegrierte und schloss sich dem schweigenden Tanz der Trümmerwolke des Achilles an.
Die gleissend gelben Nekrons der KIIRO-PHALANX erhoben ihre Gausblaster erneut.

Allein sie würden mit 40 Gausblasterschüssen den 2. Zug des Kampfes einleuten. Die herrannahenden Reserven fünf weiterer Einheiten nicht mitgerechnet. Das Schicksal der beiden Rhinos und eines zur waghalsigen Zerstörung ein verzweifeltes Schwebemanöver durchführenden Stormtalons war so gut wie besiegelt.
Damit waren mehr als 50% der Kampfstärke des OT zerstört.

Das Bild gefror.

"Simulation abbrechen!" befahl Hasso von Wahnfried im Kreis der schweigend auf die Holosimualtion des Bordcogiators der "Fegefeuer" blickenden Astartes.

"Der Xeno hatte zu diesem Zeitpunkt der Simualtion lediglich mit zwei Standardeinheiten und Transportfahrzeugen gekämpft. Zum Einsatz kam nur die Standardwaffe des Feindes: Der Gausblaster." ergänzte der die Daten der Konsole prüfende Meister der Schmiede.

Die anwesenden 24 Astartes des vollständig zur Beobachtung der Gefechtsauswertungssimulation angetretenen Gefechtsstabs des OT schwieg. Die Gesichter waren reglos. Die Anspannung war mit Händen greifbar.

"Allein entscheidend war, dass der Xeno seine beide Standardeinheiten auf 24 Zoll an die Stellungen des OT herankommen konnte. Der Rest war - unbeschadet der Panzerung oder Fähigkeiten unserer Einheiten reine Statistik. Für die Vernichtung unseres stärksten Kampfpanzers benötigte der Xeno nur noch 4 Treffer aus 60 Schüssen bei einer Trefferwahrscheinlichkiet von 50% und einer Durchschlagswahrscheinlichkeit von 6-1. Der Verlust des Achilles in der ersten Runde war daher statistisch unabwendbar" ergänzte Ansgar von Thorn und deutete auf das eingefrorene Bild des Gefechtsfeldhologramms. "Anzumerken ist, dass nach Auswertung eines Wracks durch das Mechanicum dieser Standardtransporter offensichtlich Feuer aufteilen kann, ähnlich einem Omniskop - allerdings ohne Mehrkosten".

Der mit vor der Brust verschränkten Armen im Hintergrund stehende Inquisitor Kanter hob die Augenbrauen und verzog den Mund.

"Die der Sturmauswahl zugehörigen Geisterbarken haben ferner mit ihrem ebenfalls standardmäßig eingebauten Quantumfeld eine Panzerung von 13 auf der Front und Seite. Von dem damit verbiundenen Herausforderungen der Ausschaltung ganz zu schweigen, Ferner kann dieses Antigravfahrzeug durch Ausweichen eine Deckung von 5+ erzeugen." fuhr Hasso von Wahnknecht fort. "Kein dem OT bekanntes Fahrzeug verfügt bei 4 Rumpfpunkten über eine vergleichbare Panzerung und kann schocken." Das Summen seines Servoharnischs war im eisigen Schweigen deutlich zu hören.

"Der Xeno hat damit für seine Schocktruppen-Landung die Wirkung der von uns eingesetzten Sprengfallen faktisch unwirksam gemacht. Die Stärke der Sprengsätze reicht nicht, um das auf der Seite getroffene Quantumfeld zu brechen. In der Folge können die 20 Necron-Krieger sicher die Mondoberfläche erreichen und sogar aus den offenen Geisterbarken direkt in den Nahkampfangriff gehen." ergänzte Ansgar von Thron. "Nach bisher noch unbestätigten Meldungen kann der Transporter darüber hinaus noch in 6 Zoll Umkreis Truppen wiederherstellen und einsetzen."

"Ist es zutreffend, das ferner alle Truppen des Xenos über das Reanimationsprotokoll eine Chance von 1 zu 3 haben, Wunden zu ignorieren?" fragte Tankmahr von Cholm. Ansgar von Thron nickte. "In dem auf Agni eingesetzten Armeeorganisationsplan war das Reanimationsprotokoll sogar 4+, d.h jede Wunde konnte mit 50% Wahrscheinlichkeit gleich einem "Verletzungen ignorieren" vermieden werden. Dabei ist ferner zu beachten, dass "Sofort Ausschalten" keine Wirkung hat, sondern das Reanimationprotokoll nur wieder auf 5+ senkt".

"Mer müsse de dodale Siech übber de Kseno erzwinge!" brummte Lothar von Kulm hörbar.

"Aber Brüder...

... WIR haben gesiegt!" erhob Gero von Hassknecht seine Stimme und wandte sich dem versammelten Stab zu.

"Warum? mögen Xenos, Ketzer und Feiglinge fragen."
"Warum?" Der Hochmeister erbob eine Hand mit fragender Geste und machte eine Kunstpause.

"Ist es unsere Ausrüstung?"
"Sind es unsere Waffen und Relikte?" Gero legte eine Hand auf die Schulter eines vor ihm stehenden Astartes und blickte ihm fest in die Augen.
"Ein Achilles etwa?" fuhr er fort und schritt langsam die Reihe der Astartes ab.
"Ist es wichtig welche Fähigkeiten die Technohäresie verlogener Xenos hat, oder nach welchem Protokoll der Feind kämpft?"

"Nichts davon Brüder!" stieß der Hochmeister hervor und machte eine ausgtreifende Geste mit seiner Hand.

"Es ist unser bedingungsloser Glaube!"
"Unser Glaube an den Gottimperator!"
"Unser Glaube an den Sieg!"

"...und unsere Bereitschaft dafür zu sterben!" ergänzte er nach kurzer Pause.
"Ob wir leben oder sterben ist einerlei. Wir müssen vor der Menscheit Verantwortung dafür tragen, dass der Wille des Imperators geschieht!"

Der Hochmeister breitete die Arme aus und rief den Anwesenden mit breitem Lachen zu.
"Das ist der Schlüssel zum Sieg Brüder! Und diesen trägt jeder und jeder Einzelne von Euch in sich!"
"Gott will es!"

"Gott will es!" erklang es wie aus einer Kehle im Strategium der Fegefeuer. Die Gesichter der Astrates leuchten mit grimmiger Entschlossenheit.

Eine Figur unter den Anwesenden hielt sich bedeckt. Gleich was diese treuen und fanatischen Krieger des Ordens glauben mochten: Die Waffen dieses Xenos brauchten niemanden im Subsektor zu fürchten. Nur Können und Entschlossenheit würden den Sieg über die neuen Necrons bringen.
"Mit diesem Gegner wird zu rechnen sein" dachte sich Inquisitor Kanter schweigend.

Der Aufmarsch der Necron vollzog sich nach dem Besonderen Armmeorganisationsplan des neuen Necron-Codex. Damit verzichtete die KIIRO-PHALANX auf das sichere Eintreffen einer Reserve nach dem Armeeorganisationsplan für Angreifer gemäß "Planetstrike". Der Feldherr der Gruftherrscher ging schon hier ein kalkuliertes Risiko ein, denn es wäre möglich gewesen, dass er am Ende seines Zuges keine Einheit auf dem Feld gehabt hätte. Aber die Aussicht auf ein 4+ Reanimationsprotokoll überwog in der Kalkulation des Overlords.

Wie schon in der 1. Schlacht um Mond Agni gegen die Xenos der Tyraniden, wählte der OT eine kompakte und elitäre Armeeauswahl nach dem Armeeorganisationsplans für Verteidiger gemäß "Planetstrike". Die Schlagkraft der Verteidigunsstreitkräfte war wie zuvor um die heilige Reliquie des OT, den Landraider Achilles, und zwei Salvenkanonen aufgebaut. Als Startegem wählte der OT Alarmverbände, das Abriegeln der Sprungzone und Sprengfallen. Erneut wählten die Astartes einen weitläufigen, von Hügeln, Felsen und Geröll eingerahmten Krater als Schlachtfeld.

Der gut vorbereitete Xeno wählte die Stratageme "Speerspitze" für seine Geisterbarken und die Kommandobarke des Overlords und "Planetenbrecher". Ferner verblüffte der Gruftherrscher den OT mit der Wahl des letzteren, denn damit wurde das gesamte offene Gelände der Kraterebene mit einem Schlag für alle Einheiten zu "schwierigem Gelände" - mit Ausnahme für die zahlreichen Antigravfahrzeuge des hinterhältigen Xenos. Eine erste Überraschung für die Pläne des OT...

Sehr zur weiteren - diesmal freudigen - Überraschung, wählte der Necronlord anstatt eine der 72 Zoll langen Längskanten die 48 Zoll kurze Südkante des Kraters als Aufmarschzone. Damit war der Kampfraum sofort um 1 Drittel tiefer und der Anmarsch der angreifenden Xenos um 24 Zoll länger geworden. Dies spielte den drei Salvenkanonen des OT in die Hand. Ein schwerwiegender Fehler wie sich bald schon zeigen sollte.


Blick auf die Kraterebene. An den Rändern sind die Feuerstellungen des OT und die Hügel zu erkennen.

Im ersten Zug trafen 4 von 8 Reserven der Necrons ein. Erneut ging der Xeno ein hohes kalkuliertes Risiko ein und schockte eine seiner zwei Geisterbarken mit 10 Necron-Kriegern direkt in den Rücken des zentral positionierten Achilles. Der gewählte Schockpunkt war gefährlich nah an der Nordkante des Kraters. Eine massive Abweichung und ein tödliches Schocktruppenmißgeschick elimnierte die Angreifer - Transporter und Krieger desintigrierten zu einem glitzernden Partikelregen oder verschmolzen grotesk mit dem Vulkangestein des nördlichen Kraterrandes.

So setzte nur eine Nachtsichel mit 5 transportierten Extinktoren sowie ein Anihilator-Geliterauf der linken Flanke der Necrons und 3 Exovenatoren zum Angriff auf die Stellungen des OT an.


Aufmarsch der linken Flanke der Necrons im 1. Zug


Vorstoß der Exovenatoren im Zentrum

Im konzentrierten Feuer einer Salvenkanone wurden die Exovenatoren zerschlagen und zusamengeschossen.


Gero von Hassknecht überwacht die Zerschlagung der Exovenatoren im Zentrum

Der bis an die Rhino-Stellung der rechten Flanke des OT vorgestoßene Nachtsicheltransporter der Necrons wurde von den zwei aus der Reserve herbeigerufenen Stormtalons abgefangen und abgeschossen.


Die Nachtsichel forciert die Rhinostellung des OT


Die Stormtalons fangen die Nachtsichel ab


Das Abfangmanöver der Stormtalons kurz vor dem Abschuss der Nachtsichel aus der Sicht der Achilles-Zentralstellung

Das kurz vor dem von Inquisitor Kanter kommandierten Rhino aufschlagende Wrack der Nachtsichel konnten die 5 Extinktoren erfogreich und unbehelligt verlassen. Diese wurden unter dem Feuer von zwei Salvenkanonen und der Mulitmelter des Achilles zusammengeschossen und unter schweren Verlusten zum Rückzug gezwungen. Dabei überstanden die 5 Xeno ganze 30 (!) Wunden des Dauerfeuers - ein Vorgeschmack auf das, was eigentlich gedroht hätte. So verblieben am Ende des ersten Zuges nur noch zwei Extinktoren und die Annihilatorbarke auf dem Feld.

Die zunehmend in Unorndung geratenden Xenos schickten im zweiten Zug zwei weitere Einheiten aus der Reserve. Ein weiterer Annhiliator-Gleiter und die Dominatorbarke mit ihrer monströsen Stärke 10 DS 1 70 Zoll Reichweite Kanone stießen vor und sollten dem Angriff der Necons neuen Schwung verleihen.


Aufmarsch der Necron-Reserven im zweiten Zug

Während die Domninatorbarke eine Feuerstellung an der Südflanke aufbaute, stießen die Annihilator-Gleiter zum Angriff entlang der aüßersten rechten und linken Flanke des Kraters vor.


Der Angriff der Annihilator-Gleiter aus der Sicht des Gefechtsstandes des Hochmeisters

Auch dieser Angriff brach im konzentrierten Abwehrfeuer der Multimelter und Salvenkanonen des OT zusammen. Die Dominatorbarke konnte sich nicht gegen die Tieffliegerangriffe der Stormtalons behaupten und wurde zerstört, noch bevor sie einen Schuss abgeben konnten.

Unter dem Eindruck der sich häufenden Ausfälle und des nun stockenden Eintreffens der verbleibenden Reserven, befahl der noch in Reserve befindliche Overlord der Necrons den Rückzug und den Abzug der Landungsflotte aus dem Orbit des Mondes. Die 2. Schlacht um Mond Agni war vorüber. Der Feind empfindlich geschlagen.

Der Fehler des Nercon-Füheres in der Wahl der Aufstellungzone war entscheidend gewesen. Nach dem so unglücklichen wie auch gewagten Einsatz und Verlust der Geisterbarke mußten die Necrons die volle Länge von 48 Zoll überwinden, bevor Sie ihre Einheiten in Kernschussreichweite bringen konnten. Das war aber im schweren Abwehrfeuer des OT nicht zu erreichen.

Ein anschließendes Planspiel zeigte deutlich, wie schnell und anders der Verlauf hätte sein können, wenn der Necron die lange Spielfeldkante als Aufmarschzone gewählt hätte. Die Stellung des OT brach hier innerhalb von nur einem Zug zusammen..

So konnte der OT durch besseres Stellungspiel auch die Gefahr dieses mächtigen Xeno-Gegners früh bannen und den Angriff ohne einen einzigen Punktverlust abwehren.