"Der Gelbe Tod"

"Der Gelbe Tod"

04.06.2014 14:51

+++ Becker-System / Nordenebene / M3-14-05-29 +++

Rauchschwaden ziehen zwischen den Ruinen einer Stadt, deren Namen niemand mehr kennt. Die Luft knistert vor Spannung. Das Surren der Servorüstungen wird durch das Aufheulen der Antigravitationsspulen einiger Jet-Bikes übertönt ...


+++ Becker-System / Nordenebene / M3-14-05-29 +++

Rauchschwaden ziehen zwischen den Ruinen einer Stadt, deren Namen niemand mehr kennt. Die Luft knistert vor Spannung. Das Surren der Servorüstungen wird durch das Aufheulen der Antigravitationsspulen einiger Jet-Bikes übertönt.

Die gebündelte Hitze einer Melterwaffe verfehlt knapp den großen Panzer und vedampft stattdessen einen Teil der Ruine. Gauss-Strahlen zischen über kurze Entfernungen aus dem Dunst heraus; sie reissen am Metall des Predators, das sich schreiend wehrt.
Angekratzt jedoch noch voll funktionsfähig schneidet ein Laserstarhl des Predators in den Necron-Läufer, einem großen Jadgdläufer der Triarchats. In einem Funkenregen gibt dessen Hauptwaffe den Geist auf.

Mit schrillem Jaulen treffen die Partikelstrahler der herannahenden Jet-Bikes einen abgesessenen Trupp der verderbten Space Marines. Mehrere Explosionen ertönen und zwei von ihnen werden zu ihren Dunklen Göttern geschickt.
Darauf hin legt ihr Truppfahrzeug, ein Rhino, eine Nebelwand vor sich, während die Besatzung des zweiten Rhinos auf der linken Flanke mit Plasma und Melter zwei der mit Turbo-Boost herannahenden Jet-Bikes zerlegt.

Mit elektromechanischem Klicken und Surren setzt sich eins der Jet-Bikes wieder zusammen und setztt den Weg mit seinem verbliebenen Kameraden in Richtung des Predators fort.
Auf beiden Flanken rücken weitere Gefechtsmaschinen mit grell-gelbem Anstrich auf die Positionen der Chaos Space Marines vor. Neben den Jet-Bikes sind Annihilatoren und Gruftspinnen zu erkennen.
Eine der mechanischen Spinnen zerstört das Rhino auf der linken Flanke im Nahkampf, doch die Besatzung kann unverletzt ausbooten.
Der stationäre Predator revanchiert sich dafür mit der Vernichtung eines Annihilators.

In den Reihen der Raptoren ist kurz vor der Schlacht, der Champion zum Dämonenprinzen erhoben worden - allerdings verzögert sich seine Ankunft durch ein Missgeschick. [Die Götter des Chaos haben einen Sinn für Humor, den Normalsterbliche nie verstehen werden!!! Nun ... Necron-Maschinen haben wohl überhaupt keinen Sinn für Humor!?!]

Dafür bricht der Necron-Lord mit großem Gefolge, viele Krieger und drei Nekromanten, im Zentrum des Schlachtfeldes durch die Rauchschwaden. Ein Anblick, als seien die Toten auferstanden.

Währendessen konnte der dezimierte Trupp Chaos Space Marines auf der rechten Flanke mit heftigem Beschuss drei Jet-Bikes der Necrons zerlegen.
Die frisch eingetroffenen Raptoren und der Höllenschlächter haben leider keine glorreichen Auftritte.
Doch der "Gelbe Tod" hört nicht auf, die Reihen des Chaos zu bedrängen:
ein zweiter Annihilator rückt auf der rechten Flanke vor, Jet-Bikes umrunden den Predator, um den CSM-Trupp auf der rechten Flanke mit Beschuss in den Rücken zu fallen und ihn danach im Nahkampf zu attackieren. Dieser wehrt sich verbissen, zieht lezttendlich gegen die gelben Maschinen jedoch den Kürzeren. Auch der angeschlagene Predator wird Ziel einer Nahkampfattacke. Die zweite Gruftspinne zerstört diesen. In einer gewaltigen Explosion vergeht der Kampfpanzer und hinterlässt nur einen rauchenden Krater.
Dies wird dem Höllenschlächter zum Verhängnis, denn er trifft die Gruftspinne zwar mit seiner synchronisierten Laserkanone, kann sie dann jedoch über das schwierige Gelände hinweg nicht erreichen.
Ein Kameraschwenk ins Zentrum zeigt wie die Necrons um ihren Lord und weitere Trupps aus den Ruinen mit massivem Beschuss die CSM im Krater des ehemaligen Rhinos im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle heiß machen. Dennoch verbleibt der Champion und ein Soldat seines Trupps am Leben.
[In späteren Gefechtsaufzeichnungen der Necrons konnte ausgewertet werden, dass viele Chaos Space Marines scheinbar tödliche Treffer erhalten, diese jedoch ignoriert haben. In manchen Szenen konnten die offenen Gesichter der verwundeten Gegner analysiert werden - sie drückten das aus, was bei Menschen Freude und Lust genannt wird.]
Ein verschwommenes Glimmen inmitten einer Ruinenwand sorgt für ein weiteres Missgeschick des frischen Dämonenprinzen und lässt ihn weiterhin im Warp verzögern.
Die eingetroffenen Raptoren binden zeitweilig den großen gelben Necron-Läufer, dem sie jedoch keinen Schaden mit ihren Waffen im Nahkampf zufügen können. Doch das Schicksal sorgt dafür, dass alle Treffer und Verwundungen an ihnen ebenfalls zu keinen Verlusten führen.

Als der Necron-Lord mit seinen Nekromanten und den restlichen Kriegern nah genug an den Höllenschlächter kommt, wird dieser durch viel zu viele Treffer der Voltaic-Stäbe vernichtet - ein weiteres Stück Necron-Technologie, das die FULGRIMS FAVOURITES gelernt haben zu respektieren.

In den letzten Zügen der Schlacht kann der eigentliche Anführer des Chaos, ebenfalls ein Dämonenprinz, zwar noch eine der Gruftspinnen vernichten - die zweite Gruftspinne wird vom Rest des ersten CSM-Trupps, die eine nahe Ruine [eins der MIssionsziele] besetzt haben, zerstört, doch wird zuerst eine begleitende Chaos-Brut durch überwältigenden Beschuss der Necron-Krieger aus den Ruinen in ihre Atome zerlegt. Auch der Kriegsherr des Chaos, der Dämonenprinz Painclaw Eyecancer wird unter den unzähligen Schüssen der vielen gegnerischen Trupps weichen müssen.
[Er soll mit einem genussvollen Lächeln abgetreten sein und hat an die Necrons übermittelt: > I'll be back!!!<]

Die Reste des Chaos verstreuten sich über die Nordenebene, während der "Gelbe Tod" (die Necrons) in der Ruinenstätte verblieb. Sie sammelten sich für ein weiteres Gefecht nicht weitab gegen den Ordo Teuton der Space Marines des Imperators der Menschheit.


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